Am Samstag treten die Bundesliga-Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau zum zweiten Mal in der Stadthalle Zwickau an. Angesichts erheblicher Personalsorgen wird es eine große Herausforderung gegen die Borussia Dortmund, einen Sieg zu erringen.
Norman Rentsch, der Trainer der Zwickauer Handballerinnen, äußerte sich am Donnerstag zum Abschluss der Pressekonferenz optimistisch: „Es ist die schönste Halle in der Bundesliga.“ Das bevorstehende Spiel am Samstag um 18 Uhr gegen Borussia Dortmund ist nach dem überraschenden Sieg Anfang September gegen die HSG Blomberg-Lippe erst der zweite Pflichtspielauftritt in dieser neuen Umgebung. Rentsch, der auch Geschäftsführer des Vereins ist, zeigt sich überzeugt von der neuen Spielstätte und deren Möglichkeiten.
Die Pressekonferenz fand in den Räumlichkeiten des Hauptsponsors und Spieltags-Präsentators, der Sparkasse Zwickau, statt. Die Sparkasse Zwickau wird auch künftig Namensgeber der Halle sein. Der sportliche Ausblick auf die Partie gegen den aktuellen Tabellenzweiten aus Dortmund ist jedoch alles andere als optimistisch. Rückraumspielerin Rita Lakatos fällt wegen Schulterproblemen aus, und auch Rückraumspielerin Arwen Gorb wird krankheitsbedingt nicht dabei sein. „Dortmund spielt seit Jahren ganz vorne in der 1. Bundesliga, ist bisher ungeschlagen und klar der Favorit. Angesichts unserer Personalsituation wäre es eine Überraschung, wenn wir am Samstag etwas Zählbares mitnehmen“, blickt Norman Rentsch realistisch auf die Begegnung.
Trotz der Außenseiterrolle will das Team zusammenhalten und nicht aufgeben, wie Spielerin Lea Walkowiak betonte. Das Team freut sich auf eine tolle Atmosphäre in der Halle, die Unterstützung der Fans und will als Mannschaft gewinnen.
Tickets sind noch an der Abendkasse erhältlich oder im Onlineshop.