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Wie im Vorjahr hat sich der VfL Oldenburg beim Haushahn Final4 in der Stuttgarter Porsche-Arena den dritten Platz gesichert. Im kleinen Finale besiegte das Team von Niels Bötel am Sonntag dank zwölf Treffern von Nationalspielerin Toni-Luisa Reinemann den Thüringer HC mit 34:30 (19:13) – die Stimmen zum Spiel:

Niels Bötel, Trainer VfL Oldenburg:

Wir haben es geschafft, den Ausfall von Merle Carstensen zu kompensieren und den Samstag auf den Köpfen zu bekommen. Wir haben die Abwehr umgestellt, obwohl wir nicht lange Zeit hatten, das 5:1 einzustudieren. Auch in der ersten und zweiten Welle hat das gut geklappt. Wir haben verdient gewonnen, und das gegen eine starke Mannschaft, die Bietigheim lange geärgert hatte. Wir sind Dritter und froh darüber, aber ich hätte auch gerne ein Finale THC gegen VfL gesehen.

Toni-Luisa Reinemann, Spielerin VfL Oldenburg:

Wir haben Samstag lange zusammengesessen und haben über die Niederlage gesprochen, uns die Last von den Schultern geredet, da hat sich wieder gezeigt, dass wir ein tolles Team sind. Das hat uns heute geholfen. Denn wir hatten diese Halbfinal-Niederlage sehr gut verarbeitet. Wir wollten mit Volldampf und Vollbock aufs Feld gehen, und das haben wir gezeigt. Wir wussten ja aus dem letzten Jahr, wie wir zurückkommen können. Es hat so ziemlich alles funktioniert, manchmal hatten wir auch etwas Glück.

Herbert Müller, Trainer Thüringer HC:

Oldenburg hat verdient gewonnen, wir haben gesehen, dass ein Spiel 60 Minuten dauert. In den ersten zehn Minuten waren wir noch in der Kabine, haben 1:8 hinten gelegen. Da stand der weitere Spielverlauf quasi schon fest. Gegen einen Gegner wie Oldenburg werden solche Fehler, die wir in der Abwehr gezeigt haben, sofort bestraft. Danach wollten wir was probieren, speziell, was die Abwehr betrifft. Beim 30:33 hätten wir nochmal rankommen können, aber dann hat Oldenburg die Partie entschieden. Annika Lott hatte sich im Halbfinale im letzten Angriff verletzt, da wollten wir kein Risiko eingehen. Josefine Hanfland haben wir geschont, sie hatte zuletzt so viele Belastungen im Verein und der Nationalmannschaft.

Katrin Pichlmeier, Spielerin Thüringer HC:

Der Erfolg für Oldenburg war sehr verdient, denn wir haben in der Deckung nicht gut gestanden und im Angriff viele Chancen liegengelassen. Und über den Start von muss man nicht reden. Oldenburg hatte insgesamt mehr Power als wir.

Veröffentlicht am 10.03.2024 (www.handball-bundesliga-frauen.de)