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Am Mittwoch ist die Qualifikationsphase für die Handball-EM der Frauen im nächsten Jahr gestartet. Wie es für die Spielerinnen des Zwickauer Bundesligisten lief und wie es jetzt weitergeht.

Zwickau. Mit deutlichen Siegen sind die Handball-Nationalmannschaften aus Island und Slowenien am Mittwoch in die Qualifikation für die Europameisterschaft der Frauen 2024 gestartet. Am klaren 51:13-Erfolg der Sloweninnen gegen Lettland hatte auch eine Spielerin des BSV Sachsen Zwickau großen Anteil: Ema Hrvatin steuerte sieben Treffer zum Sieg ihres Teams bei, das sich am Sonntag als nächstes mit den Italienerinnen messen muss. Insgesamt stehen bis zum nächsten Frühjahr sechs Qualifikationsspiele auf dem Programm. Denn wer im Dezember 2024 bei der erstmals mit 24 Mannschaften ausgetragenen EM dabei ist, wird in einer Gruppenphase ermittelt. Nach den Hin- und Rückspielen sind die besten zwei Teams jeder der acht Gruppen definitiv dabei, hinzu kommen die vier besten Drittplatzierten.

BSV-Kapitänin trifft im Nationaldress doppelt

Eine gute Ausgangsposition haben sich vorerst auch die Isländerinnen geschaffen. Sie siegten zum Auftakt 32:14 gegen Neuling Luxemburg. Zweimal traf dabei BSV-Kapitänin Diana Dögg Magnusdottir, die sich nun mit dem Team auf das Spiel am Sonntag in Färöer vorbereitet. Mit Simona Madzovska ist eine dritte Rückraumspielerin der Zwickauerinnen zwar ebenfalls bei der Nationalmannschaft, allerdings kam sie in der Partie von Nordmazedonien nicht zum Einsatz. "Es ist auch nicht damit zu rechnen, dass sie gegen Litauen spielt. Nach der Verletzung in Leverkusen steht die endgültige Diagnose noch aus und Simona wird weiter behandelt", sagt BSV-Teammanager Lars Radecker. Die Zwickauer Verantwortlichen hoffen, dass das Trio fit und ohne Blessuren von den internationalen Einsätzen zurückgekehrt. Erst am Dienstag stoßen Ema Hrvatin, Diana Dögg Magnusdottir und Simona Madzovska wieder zur Mannschaft, die sich bereits intensiv auf das nächste Spiel vorbereitet. Mit dem Thüringer HC wartet im Heimspiel am 21. Oktober eine sehr anspruchsvolle Aufgabe auf das Team von Trainer Norman Rentsch.

Jasmina Gierga erhält Chance in der U-20-Nationalmannschaft

Verzichten muss er im Training derzeit zudem auf Jasmina Gierga. Nachdem das BSV-Eigengewächs im Sommer die U-19-EM noch aufgrund muskulärer Probleme verpasste, nominierte sie Bundestrainer Christopher Nordmeyer jetzt für einen Lehrgang der U 20. In Malente bestreitet die Mannschaft am Wochenende neben den gemeinsamen Trainingseinheiten zwei Länderspiele gegen Dänemark, das aktueller Vizeeuropameister ist.

Erschienen am 12.10.2023 von Anika Zimny (www.freiepresse.de)