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Simona Madjovska-Stabilitätsfaktor in Waiblingen / Foto:M. Unger

Zum Abschluss der Hinrunde feiern die Zwickauer Handballfrauen in der 1.Bundesliga einen immens wichtigen 27:26 (14:9) Sieg in Waiblingen. Damit gewinnt das Team von Trainer Norman Rentsch in der aktuellen Saison erstmals in fremder Halle. Mit dem dritten Sieg in Folge wurde der 11. Tabellenplatz gefestigt.

Die Frauen um Nele Kurzke, die erneut einen großen Anteil am Erfolg hatte, übernahmen im Duell mit Aufsteiger und aktuellen Tabellenletzten dem VfL Waiblingen sofort die Initiative und dominierten in den ersten 30 Minuten das Spielgeschehen. Zwar lag man zunächst 2:3 zurück (8.) wandelten diesen Rückstand aber schnell in eine 8:4-Führung, um zur Pause mit fünf Treffern vorn zu liegen. In dieser Phase knüpfte man an die Leistungen der beiden erfolgreichen Heimspiele gegen Metzingen und Neckarsulm an.

Mit einer Leistungssteigerung der Gastgeberinnen sahen die 540 Zuschauer, darunter auch ca. 50 Fans aus Zwickau, eine umkämpfte zweiten Hälfte, die weitest von Spannung und Dramatik lebte. Bis zur 41.Min. als Ema Hrvatin zum 20:14 einnetzte, hielt die Dominanz der Zwickauerinnen an, danach riss der Spielfaden eigentlich ohne Not. Das nutzen die Frauen von VfL-Trainer Thomas Zeitz zur Aufholjagd. Angetrieben von ihrer Kapitänin Caren Hammer übernahmen sie mehr und mehr das Spiel, womit sie den Rückstand Tor um Tor verringerten. In dieser Phase war es Zwickaus beste Werferin Simona Madjovska (9 Tore) die mit ihren Treffern die Muldenstädterinnen bis zum 25:22 (51.) auf Kurs hielt. Als die Schiedsrichter vier Minuten vor Ultimo (24:27) eine Zeitstrafe gegen Zwickau aussprachen wurde es eng für die Sachsen. Dazu kam, dass man zwei Angriffe ungenutzt ließ, es aber zweimal im eigenen Gehäuse einschlug (26:27/59.). Die letzten sechzig Sekunden nutzten beide Trainer zur jeweils dritten Auszeit, allerdings ohne Erfolg. Somit blieb es beim, am Ende glücklichen, über das gesamte Spiel allerdings verdienten Erfolg der Zwickauerinnen.

Damit erhöhte sich der Abstand auf den direkten Abstiegsplatz auf sieben Punkte. Durch den Sieg von Neckarsulm gegen Halle bleibt der Vorsprung auf den Relegationsplatz bei drei Punkten. Zur Erholung bleibt nicht viel Zeit, am kommenden Mittwoch geht es für die Zwickauer Frauen weiter, dann trifft man auf die SG BBM Bietigheim.

Statistik-BSV: Nele Kurzke, Aud Ingrid Silseth; Nora Jakobssen van Stam (3) Diana Magnsudottir (2), Juliane Peter, Ema Hrvatin (4/2), Natacha Buhl, Hannele Nilsson (1), Simona Madjovska (9), Lea-Sophie Walkowiak, Alisa Pester (1), Finia Wolf, Anna Frankova (7), Rebeka Ertl, Laura Nagy.

Zeitstrafen: Waiblingen 5     Zwickau:  6

Strafwürfe: Waiblingen 5/3   Zwickau: 3/2

Schiedsrichter: Hanspeter   Brodbeck, Simon Reich
Zeitnehmer/in: Jürgen Czurgel, Sekretär/in: Wolfgang Schmid
Zuschauer: 540