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Erfolgreicher Durchbruch von Rebeca Ertl/Foto: M.Unger

Am vergangenen Mittwoch schafften es die Zwickauer Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau leider nicht ihre Lage im Abstiegskampf  zu verbessern. Trotz großem Kampf und gutem Spiel musste man sich im Nachholspiel gegen TuS Metzingen 31:34 (15:19) geschlagen geben. Mit einem Punkt hinter Rosengarten-Buchholz wird es an den verbleibenden Spieltagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Relegationsplatz 13 geben.

In den ersten 20 Minuten gestalteten die Schützlinge von Norman Rentsch ausgeglichen ehe sich die Gäste vom 10:10 über 14:11 (23.) auf 22:15 (32.) absetzten. Die Zwickauerinnen bäumten sich gegen die drohende Niederlage auf, so entwickelte sich bis zur 55 Min. ein wahrer Handballkrimi, wobei der BSV den 29:30-Anschlusstreffer schaffte. Doch wie schon öfter leisteten sich die Gastgeberinnen in den entscheidenden Phasen Ballverluste im Angriff und auch im Abwehrverhalten in Zusammenarbeit mit der Torhüterin verlief nicht alles so um das Blatt noch zu wenden. Erfolgreichste Zwickauer Werferinnen waren Diana Magnusdottir (8) und Pia Adams (6).

Im Samstagspiel liegt die Favoritenrolle klar beim Team von Herbert Müller. In Bad-Langensalza hat Zwickau gegen den THC nichts zu verlieren und kann praktisch frei aufspielen. Der Thüringer HC muss dagegen punkten, will man im Kampf um Platz drei und die internationalen Ränge keinen Boden verlieren. Die wenige Zeit zwischen den Spielen hat Norman Rentsch trotzdem intensiv für die Spielvorbereitung genutzt. Er möchte an die Leistung vom Spiel gegen Metzingen anknüpfen und weiter ausbauen. Dabei hofft er vor allem wieder auf ein erfolgreiches schnelles Umschaltspiel, womit man den Gegner unter Druck setzen kann. „Gegen den THC haben wir im Vorbereitungsspiel auf die neue Saison, oder im Hinspiel in Zwickau (22:24) immer gute Leistungen gezeigt und Ergebnisse erzielt, warum sollen wir nicht mal Glück haben“, sieht Rentsch dem Spiel entgegen.

Erfurts Trainer sieht es so: “Mit Zwickau kommt ein Gegner, der eine Portion Wut im Bauch haben wird, der ein bisschen verärgert ist, weil doch die letzten Wochen nicht optimal gelaufen sind.” Unser Angriff muss im Vergleich zum letzten Zwickau-Spiel ein Schippchen drauflegen.