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Carlotta Fege im Angriff
Carlotta Fege im Angriff

Neue Saison, erstes Spiel und gleich ein Derby, das kostet Nerven und war eine „Hammeransetzung“ für beide sächsische Mannschaften.

Unter Corona-Bedingungen eine volle Halle sorgte für tolle äußere Bedingungen und die Teams auf dem Parkett standen da in nichts nach. Von Beginn an sahen die 358 Fans mit Entzugserscheinungen, eine temposcharfe Begegnung mit viel Kampf, aber auch handballerischen Leckerbissen. Beide Trainer bestätigten, eine Partie auf Augenhöhe erlebt zu haben und auf ihre Teams stolz zu sein.

Erstes Tor Zwickau 0:1, letztes Tor Zwickau 26:27 – dazwischen ein abwechslungsreiches Spiel mit Siegchancen auf beiden Seiten. Zwickau fand besser ins Spiel, ohne sich aber entscheidend absetzen zu können. Die Leipzigerinnen blieben aber, angetrieben durch die Erstligaerfahrenen Hummel-Zwillinge und Julia Weiße, immer in Schlagdistanz. In der 23. Min. gelang erstmalig der Ausgleich zum 9:9 (Röpke), nach weiterer BSV Führung 9:10 (Choinowski), 10:11 (Magnusdottir), 11:12 (Choinowski) endete die erste Hälfte mit 12:12 und die Spannung erhalten.

In die 2.Halbzeit starteten die Gastgeberinnen besser und legten bis zum 24:23 (51.) vor, ohne den schnellen Ausgleich verhindern zu können. Das 26:25 (57.) hatte das Team von Fabian Kunze den Sieg vor Augen, doch mit den Treffern von Jenny Choinowski (26:26) und Rebeka Ertl 26:27 (60.) bogen die Frauen von Norman Rentsch auf Siegerstraße ein und erkämpften sich den Sieg in diesem Derby-Krimi.

Trotz einer ausgeglichenen Teamleistungen waren auf Zwickauer Seite die Glückwünsche an Jenny Choinowski besonders ausgeprägt, die eigentliche Außenspielerin übernahm auf der „Königsposition“ Verantwortung und war mit 8 Treffern erfolgreichste Werferin des Spiels.

Norman Rentsch, war wie alle aktiven und passive Spielerinnen (4 Verletzte saßen auf der Tribüne) nach dem Spiel ziemlich gezeichnet, aber glücklich und stolz zugleich. „Ich hatte großen Respekt vor Leipzig und deshalb stolz auf meine Truppe, dass wir hier mit Disziplin und Ruhe, den Sieg mit nach Hause nehmen.“ 

BSV-Statistik: Ertl, Zenner; Hausherr (5/3), Rösike (3), Magnusdottir (1), Pavlovic (3), Bolze (2), Fege (1), Choinowski (8/1), Pester (1), Ertl (3), Rode