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Am 4.Spieltag in der 1.Handball-Bundesliga Frauen treten die Zwickauer Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau bei der HSG Bensheim-Auerbach an. Gespielt wird am Freitagabend in der 1988 erbauten Weststadthalle Bensheim, Anpfiff erfolgt 19.30 Uhr und wird auf Sportdeutschland.TV live übertragen.

Bei dieser Begegnung treffen zwei Kontrahenten aufeinander, die eine lange Geschichte haben. In der 2.Handball-Bundesliga reicht die gemeinsame Zeit bis in die Saison 2005/06 zurück. Die Bilanz der bisherigen 22 Aufeinandertreffen weist dabei klare Vorteile für Gastgeberinnen auf. 18x ging die Mannschaft der heutigen Trainerin Heike Ahlgrimm als Sieger vom Parkett. Wogegen die Zwickauerinnen 3x die Punkte einsammelten, wobei der letzte Sieg am 25.10.2014 mit 34:24 Toren sehr klar ausfiel.

Die heutige HSG Bensheim Auerbach ist eine Spielgemeinschaft die im Jahr 1999 aus der TSV RW Auerbach und der DJK SSG Bensheim im Frauen- und Jugendbereich gebildet wurde und die 2002 auf die kompletten Handballabteilungen ausgebaut wurde. Etwas später legten sie sich den Beinahmen "Flames" zu. Die bisherige Erfolgsgeschichte umfasst neben drei Teilnahmen an den Aufstiegs-Play-offs in den Jahren 2009 bis 2011, den Einzug in das Final4 des DHB-Pokals im Frühjahr 2011 folgte am Ende der Saison 2012/13 der Aufstieg in die 1.Liga dem leider der sofortige Abstieg folgte. Als Meister der 2.Bundesliga feierten sie dann 2017 die Rückkehr in die Eliteliga, in der man sich bis jetzt festgesetzt und Jahr für Jahr stabilisiert hat.

Für den sächsischen Liganeuling also wieder ein harter Brocken, der da in der Ferne wartet. In den bisherigen drei Spielen der aktuellen Saison schafften sie ein 22:22 (14:9) beim Thüringer HC, unterlagen in eigener Halle der Sport-Union Neckarsulm 28:36 (16:17), um in Oldenburg wieder einen 26:32 (14:13) Auswärtssieg folgen zu lassen. „Flames-Trainerin“ Heike Ahlgrimm ist mit den bisherigen Leistungen überwiegend zufrieden. Besonders die Abwehrarbeit in Oldenburg kamen ihren Anforderungen schon sehr nah.

Die Zwickauerinnen wollen trotz der ungewohnten Anspielzeit am Freitagabend alles in die Waagschale werfen um ein ordentliches Ergebnis zu erzielen. Die zweite Hälfte gegen Meister aus Dortmund war schon ordentlich, darauf will Trainer Norman Rentsch aufbauen. Dementsprechend hat er zusammen mit Dietmar Schmidt in der Trainingsarbeit weiter an den „Baustellen“ gearbeitet und sein Team individuell auf den Gegner eingestellt. Um sein Vorhaben umzusetzen kann er auf den kompletten Kader setzen und ist kämpferisch. „Wir fahren nicht hin, um die Punkte abzugeben. Wir werden kämpfen.“