Die Zweitliga-Handballerinnen aus Zwickau setzen Siegesserie fort und gewinnen in der Gerhard-Graf Sporthalle in Freiburg gegen die Red Sparrows mit 21:29 (9:15) Toren.
Am Ende eine klare Angelegenheit, das war Ausdruck einer geschlossenen Teamleistung. Ein besonderer Höhepunkt war allerdings das erste Tor auf Bundesligaebene von Jasmina Gierga. Die noch 16-Jährige ist Mitglied des BSV-Perspektivkaders trainiert damit seit einigen Monaten mit dem Bundesliga-Kader. Mit diesem Tor hat sie sich für ihren Fleiß, positive Entwicklung selbst belohnt, aber auch das Vertrauen der Trainer gerechtfertigt.
Die Gastgeberinnen legten bis zum 2:1 vor. Nach dem Ausgleich übernahmen die Frauen von Norman Rentsch die Spielgestaltung. Dabei legten sie Tor für Tor nach und lagen so meist zwischen 4, 5, 6 Tore vorn, was auch der Halbzeitstand wieder spiegelt. Auch in der 2.Hälfte änderte sich daran bis zur 49. Min. (17:22) nichts. Dann erhielt die Gäste zwei Zeitstrafen kurz nacheinander und als Zugabe noch Strafwürfe gegen sich, diese Entscheidungen brachten die Zwickauerinnen kurz aus der Spur. Die Freiburgerinnen bekamen die zweite Luft und rückten auf 20:23 (53.) ran. Schlussfolgernd bat Trainer Norman Rentsch seine Frauen zum Gespräch, danach stimmte die Richtung wieder. Ein erfolgreicher Strafwurf (21:24) führte zum letzten Torjubel der Red Sparrows. Mit einem 6:0 Lauf schafften die Muldenstädterinnen die Entscheidung und einen klaren Auswärtserfolg, den man so nicht planen konnte.
Da fast zur gleichen Zeit Spitzenreiter Berlin in eigener Halle gegen Harrislee 24:27 verlor und Herrenberg in Wuppertal 32:27 gewann, steht nun ein Trio an der Spitze in der 2.Liga. Es geht also spannend weitet
Statistik-BSV: Szott, Zenner; Hausherr (5), Magnusdottir (2), Pavlovic, Adams (7/4), Gierga (1), Bolze, Felsberger (3), Nagy (4), Stojkovska, Choinowski (4), Pester (1), Ertl (2), Rode
Zeitstrafen: Freiburg 2 BSV 4 Strafwürfe: Freiburg 8/8 BSV 6/6
Schiedsrichter: Daniela Kuschel, Sandra Senk Kampfgericht: Jürgen Wilhelm,
Da fast zur gleichen Zeit Spitzenreiter Berlin in eigener Halle gegen Harrislee 24:27 verlor und Herrenberg in Wuppertal 32:27 gewann, steht nun ein Trio an der Spitze in der 2.Liga. Es geht also spannend weitet